Mutter-Kind-Pass

Viele Entwicklungsstörungen und Erkrankungen sind zu verhindern, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.

In Österreich gibt es seit 1974 den Mutter-Kind-Pass, der eine entscheidende Hilfe zur Früherkennung und Frühbehandlung darstellt. Die finanzielle Zuwendung für die Teilnahme an den Untersuchungen wurde leider weitgehend abgeschafft, in der Folge ist es zu einem Rückgang der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen gekommen, vor allem bei größeren Kindern.

Da die Früherkennung von Erkrankungen und Entwicklungsstörungen ein entscheidender Faktor für die Gesundheit ist, ist die zeitgerechte Durchführung der Untersuchungen von großer Wichtigkeit.

Zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit von Mutter und Kind wird ein kostenloses Untersuchungsprogramm für die Schwangere sowie für das Kind bis zu seinem fünften Lebensjahr angeboten. Das Programm umfasst unter anderem allgemeine Checks des Gesundheitszustandes, Hüftultraschall-, Augen- und Hals-Nasen-Ohren-Untersuchungen. Die Ergebnisse werden im Mutter-Kind-Pass eingetragen.

Wenn bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes alle vorgesehenen Untersuchungen absolviert werden, besteht Anspruch auf eine Bonuszahlung.

Die ersten Tage nach der Geburt sind für den Säugling besonders kritisch. Das Baby muss sich an die neue Umgebung anpassen. Nach der Durchtrennung der Nabelschnur wird das Neugeborene nicht mehr von der Mutter versorgt. Er muss nun selbstständig atmen, und der Kreislauf stellt sich um. Die ersten Minuten und Stunden sind eine besonders empfindliche Phase. Die Erstuntersuchung direkt nach der Geburt deckt mögliche Anpassungsstörungen an die neue Umwelt auf, die schnell behandelt werden können. Deshalb wird diese Untersuchung in den ersten 24 Stunden nach der Geburt durchgeführt. Die zweite Untersuchung wird bei Krankenhausgeburten als Entlassungsuntersuchung zwischen dem dritten und dem zehnten Tag als ausführliche Basisuntersuchung vorgenommen, wobei besonders auf eventuelle Missbildungen geachtet wird.

Diese Untersuchung findet üblicherweise in den ersten 24 Stunden nach der Geburt statt. Nach der Entbindung überprüft der Kinderarzt die Körperfunktionen des Babys und verschafft sich einen ersten Eindruck von seinem Gesundheitszustand. Dazu gehören Atmung, Herzschlag, Reflexe, Muskelspannung und Hautfarbe des Säuglings (das so genannte APGAR-Schema wird gleich nach der Geburt durch den Geburtshelfer oder die Hebamme beurteilt). Es wird der Reifezustand des Kindes beurteilt. Der Arzt beobachtet, wie aktiv das Kind ist, wie es sich bewegt und wie es reagiert. Die erste Untersuchung liefert Anhaltspunkte, ob das Neugeborene medizinische Hilfe benötigt. Das Neugeborene wird gewogen, seine Körperlänge und sein Kopfumfang gemessen. Der Puls in den Leisten zeigt, ob das Herz das Blut normal in den Körper pumpt. Mit einem Stethoskop prüft der Arzt die Herzfunktion, die Herzgeräusche und die Belüftung der Lunge. Die Beobachtung des Brustkorbs während der Atmung gibt Aufschluss über die Lungentätigkeit. Der Arzt untersucht außerdem, ob Missbildungen vorliegen oder ob der Säugling sich bei der Geburt verletzt hat.

Besitzt die Mutter eine Blutgruppe mit negativem Rhesusfaktor (rh-negativ) oder Blutgruppe 0, wird bei dem Kind nach der Geburt Blut abgenommen, um ebenfalls eine Blutgruppenbestimmung durchzuführen. Hat das Kind einer rh-negativen Mutter eine Rh-positive Blutgruppe, wird der Mutter eine Spritze zur so genannten Anti-D-Prophylaxe verabreicht.

Sie wird zwischen dem dritten und zehnten Lebenstag meist noch in der Entbindungsklinik durchgeführt. Nachdem sich das Neugeborene an die neue Umgebung angepasst hat, kontrolliert der Arzt umfassend die Funktionen der verschiedenen Organe. Dazu gehören die Neugeborenenreflexe und die kindlichen Bewegungen. Der Arzt testet, ob Herz und Lunge normal arbeiten und ob die Verdauung funktioniert. Die Kontrolle der Herztöne ist bei dieser Untersuchung besonders wichtig. Herzgeräusche, die auf einen Herzfehler hindeuten können, sind so frühzeitig zu erkennen.

In dieser Untersuchung wird auch die Ausbildung des Hüftgelenks mittels Ultraschall beurteilt. Alle Messungen werden im Mutter-Kind-Pass dokumentiert.

Aus der Ferse des Babys wird Blut entnommen, um mögliche Stoffwechselstörungen frühzeitig zu diagnostizieren.

Der Arzt empfiehlt, Ihrem Kind täglich Vitamin-D-Tropfen zu geben, um Rachitis vorzubeugen.

Außerdem werden Themen besprochen, die in den nächsten Wochen auf die Eltern des Neugeborenen zukommen werden: häusliche Pflege, Haut- und Popflege, die Neugeborenengelbsucht, Baden, Nabelpflege (auch die Frage, wie Sie sich verhalten, wenn dieser abfällt), Stillen und Flaschennahrung, die ersten Spazierfahrten, Bekleidung, Sicherheit im Auto und Schlafgewohnheiten.

Das ist die erste Untersuchung, bei der Sie Ihr Kind selbst zum Arzt bringen müssen. Die zweite Untersuchung findet zwischen der vierten und sechsten Lebenswoche statt. Sie ist eine erweiterte Basisuntersuchung. Der Arzt wiederholt alle Messungen aus den ersten beiden Untersuchungen: Größe, Ernährungszustand und Gewicht, Kopfumfang, Reflexe und Reaktionen auf bestimmte Reize, Bewegungen und Kopfhaltung. Er prüft, ob sich Ihr Kind altersgerecht bewegt, ob Ihr Kind z.B. in Bauchlage den Kopf zur Seite neigen oder sich in Rückenlage hin und her drehen kann. Der Arzt testet auch Augenreaktionen, Hörvermögen und Sprachentwicklung. Neben der körperlichen Untersuchung kontrolliert der Arzt, welche Laute Ihr Baby von sich gibt, ob es als Antwort lächelt, wenn es angesprochen wird (Sozialverhalten), und ob es mit den Augen Gegenstände fixiert und verfolgt, die man ihm zeigt (Spielverhalten). Diese Tests spielen ebenfalls in allen folgenden Untersuchungen eine wichtige Rolle. Der Arzt prüft des weiteren, ob eine eventuelle Neugeborenengelbsucht vollständig zurückgegangen ist. Falls die Hüften Ihres Kindes zuvor noch nicht vollständig entwickelt waren, wird die Ultraschalluntersuchung wiederholt. Ihr Kind wird außerdem auf Stoffwechselstörungen und angeborene, genetisch bedingte Fehler untersucht sowie orthopädisch genau beurteilt. Auch Ihre eigenen Beobachtungen sind wichtig! Meistens stellt Ihnen der Arzt einige Fragen: ob Ihr Kind an Gewicht zunimmt, ob es regelmäßig und zügig trinkt, ob es zwischen den Mahlzeiten schläft und ob es viel schreit oder stark schwitzt. Der Arzt wird jetzt auch mit Ihnen die Impfungen besprechen. Die erste Schluckimpfung gegen Brechdurchfall (Rotavirus) kann bereits ab der 6. Lebenswoche gegeben werden.

Die dritte Untersuchung Ihres Babys findet zwischen dem dritten und fünften Lebensmonat statt. Bei dieser Untersuchung geht es darum, gezielt mögliche Koordinations- und Haltungsstörungen, die vom Gehirn ausgehen, aufdecken zu können. Dabei überprüft der Arzt die Kopfkontrolle, indem er das Kind an beiden Händen vom Liegen zum Sitzen hochzieht und testet, ob es den Kopf halten kann. Außerdem beobachtet er, ob das Kind in Bauchlage den Kopf frei halten kann. Es wird geprüft, ob Ihr Baby nach etwas greifen kann, ob es Gegenständen oder Personen nachblickt, es spontan lächelt und Laute formt. Das Kind wird körperlich untersucht, und der Arzt vertieft die Eindrücke, die er aus den ersten Untersuchungen gewonnen hat. Er misst wiederum Gewicht, Körper und Kopfumfang und überprüft die Reflexe. Der Arzt bespricht mit Ihnen alle Fragen zum Themenkreis Schlaf- und Ernährungsprobleme. Es gibt einige Fragen, die Sie als Eltern dem Arzt am besten beantworten können. So wird der Arzt Sie sicher fragen, ob Sie Ihr Kind ausschließlich stillen oder zufüttern oder ob Ihr Kind zurücklächelt, wenn Sie es anlächeln, und ob es den Kopf Geräuschen zuwendet. Aus dem täglichen Umgang wissen Sie auch, ob Ihr Kind beispielsweise zum Erbrechen neigt oder ob es andere Auffälligkeiten gibt. Im Rahmen dieser Vorsorgeuntersuchung bekommt das Baby meist seine ersten Impfungen ( Rotavirus, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten sowie Haemophilus influenzae Typ b, Kinderlähmung, Hepatitis B, Pneumokokken). Nach vier Wochen werden die Impfungen nach aktuellem Impfplan wiederholt.

Wenn Ihr Kind etwa ein halbes Jahr alt ist, beginnt es, körperlich rasche Fortschritte zu machen. Auch die Interaktion zwischen Eltern und Kind wird komplexer und immer intensiver. Wichtige Aspekte dieser Untersuchung, die zwischen dem siebenten und neunten Lebensmonat stattfindet, sind die Bewegungsmöglichkeiten und die Geschicklichkeit Ihres Kindes. Der Arzt prüft, ob Ihr Kind Bewegungsstörungen hat: ob es sich in Bauchlage mit den Händen abstützen und den Kopf in jeder Körperlage sicher halten kann, ob es mit beiden Händen gezielt greifen kann und Gegenstände von einer in die andere Hand geben kann oder ob es beim Hochziehen mithilft, wenn man ihm zwei Finger hinhält. Die körperliche Untersuchung beinhaltet wieder die Messung des Körpergewichts, der Körpergröße und des Kopfumfangs. Die geistige Entwicklung Ihres Kindes lässt sich anhand verschiedener Reaktionen beobachten, z.B. anhand des Blickkontakts oder der Reaktionen auf verschiedene Geräusche. Getestet wird auch das Hörvermögen. Der Arzt spricht mit Ihnen über die Entwicklung Ihres Kindes, Ernährung und Schlafgewohnheiten. Sie sollten dem Arzt Ihre Beobachtungen mitteilen, z.B. darüber, ob Ihr Kind mit seinen Füßen spielt, ob es sich allein vom Rücken auf den Bauch dreht oder ob es nach herumliegenden Gegenständen greift. Der Arzt überprüft anhand des Impfbuches, ob die vorgesehenen ersten Impfungen des ersten Lebensjahres erfolgt sind und vervollständigt diese gegebenenfalls.

Die fünfte Untersuchung findet zwischen dem zehnten und vierzehnten Lebensmonat statt. Besondere Aufmerksamkeit richtet der Arzt auf die neuen Fähigkeiten Ihres Kindes, z.B. auf das Krabbeln, auf freies Sitzen, das Hochziehen an Gegenständen, um zu stehen, und die ersten Gehversuche. Wichtig ist auch, wie sich die Sinne und die Sprache Ihres Kindes entwickeln, ob es z.B. Silbenverdoppelungen (Dada) bildet und Sprachlaute imitiert. Der Arzt beobachtet, wie das Kind mit Spielsachen umgeht, er prüft, ob es das Greifen mit Daumen und Zeigefinger beherrscht („Pinzettengriff“) und ob es Gegenstände untersucht (schüttelt, tastet, damit klopft etc.).

Der Arzt begutachtet, wie sich die äußeren Geschlechtsorgane entwickeln. Außerdem werden die üblichen Messungen durchgeführt, Reflexe, Reaktionen sowie Herz- und Atmungsfunktion überprüft. Hals, Nase und Ohren werden untersucht. Der Arzt testet auch das Gehör: Er versucht festzustellen, ob sich das Kind bestimmten Geräuschquellen zuwendet.

Alle Kinder, die bislang noch nicht auf feinwinkliges Schielen oder Fehlsichtigkeit untersucht wurden, also Kinder ohne erhöhtes Risiko, sollten im Rahmen dieser Untersuchung augenärztlich untersucht werden.

In der Regel bekommen Kinder zwischen dem sechsten und dem zwölften Lebensmonat ihre ersten Zähne (dies verläuft sehr unterschiedlich). Der Arzt beobachtet, wie das Zahnen verläuft. Ihr Kinderarzt erkundigt sich auch, ob die Karies- und Rachitisprophylaxe mit Fluorid und Vitamin D regelmäßig durchgeführt wurde und wie es mit dem Zähneputzen und der Zahnhygiene aussieht.

Der Arzt überprüft den Impfkalender auf mögliche Lücken und vervollständigt die Grundimpfungen. Das Baby bekommt mit 14 Monaten die erste Impfung gegen Mumps, Masern und Röteln, die aber nicht gleichzeitig mit den Wiederholungsimpfungen stattfinden sollen.

Die sechste Untersuchung findet nach etwa zwei Jahren zwischen dem 22. und 26. Lebensmonat statt. Die letzte Untersuchung liegt nun ein Jahr zurück. Da Kinder im Laufe des zweiten Lebensjahrs große Entwicklungsschritte machen, wird nun getestet, ob sich Ihr Kind altersgemäß entwickelt hat. Körpergewicht, Körperlänge und Kopfumfang werden gemessen. Die körperliche Untersuchung soll zeigen, ob Ihr Kind Fehlbildungen der Wirbelsäule, einen Beckenschiefstand, X- bzw. O-Beine oder eine Fehlstellung der Füße aufweist. Sie sollten auf richtiges Schuhwerk achten. Als Regel lässt sich dabei angeben: Schuhe sollten mindestens 15 mm größer als die Füße sein. Geprüft wird auch, ob Ihr Kind alleine gehen, rennen, sich bücken und wieder aufrichten kann (Motorik, Gang und Haltung). Kann Ihr Kind Treppen steigen, wenn es sich am Geländer festhält, und kann es frei vorwärts und rückwärts gehen? Der Arzt untersucht Hals, Nase und Ohren und prüft die Herz- und Lungentätigkeit. Besonderes Augenmerk richtet sich auf die Entwicklung der Sinne. Der Arzt testet, ob Ihr Kind richtig sehen und hören kann (Reaktion auf eine Geräuschquelle). Der Arzt spricht Ihr Kind während der Untersuchung direkt an, um zu beurteilen, wie es spricht, wie es Gesprochenes versteht und ob es auf einfache Fragen reagiert. Der Arzt fragt Sie nach Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Schlaf- und Sprachstörungen: Schläft Ihr Kind nachts durch oder wird es häufig wach? Kann es Sätze mit zwei Worten bilden? Ferner wird Ihr Arzt nach Wutanfällen, Ernährung und nach der Aktivität Ihres Kindes fragen. Wichtig ist auch das Spielverhalten: Versteckt Ihr Kind z.B. Gegenstände, imitiert es alltägliche Handlungen und beherrscht es einfache Rollenspiele? Wie steht es mit der Nahrung (auch dem Essen von Süßigkeiten), dem Zähneputzen und der Fluoridprophylaxe gegen Karies? Sind alle Impfungen abgeschlossen und im Impfpass eingetragen?

Auch eine eigene augenärztliche Untersuchung ist vorgesehen.

Die siebente Untersuchung findet zwischen dem 34. und 38. Monat statt. Das Kind ist jetzt drei Jahre alt und hat in den letzten Monaten viele Entwicklungsschritte durchlaufen. Der Arzt untersucht Ihr Kind von Kopf bis Fuß, bestimmt das Gewicht, misst die Körperlänge und den Kopfumfang. Geprüft werden grob- und feinmotorische Fähigkeiten. Eventuelle Haltungsschäden muss man so früh wie möglich erkennen. Der Arzt testet, wie gut Ihr Kind hören und sehen kann. Falls Ihr Kind noch nicht bei einem Zahnarzt war, achtet der Kinderarzt besonders auf Karies und Zahnverfärbungen. Es werden außerdem versäumte Impfungen nachgeholt.

Wichtig ist auch, was Sie selbst an Ihrem Kind beobachten und welche Besonderheiten Ihnen auffallen.

Die achte Untersuchung findet zwischen dem 46. und 50. Monat statt. Geprüft werden grob- und feinmotorische Fähigkeiten: die körperliche Geschicklichkeit (z.B. ob es auf einem Bein stehen kann), Koordination sowie Gang und Haltung Ihres Kindes. Eventuelle Haltungsschäden muss man so früh wie möglich erkennen. Der Arzt testet, wie gut Ihr Kind hören und sehen kann. Die Sehleistung kann anhand von Bildtafeln überprüft werden. Sprachentwicklung, Selbstständigkeit und Kontaktfreudigkeit sind weitere Prüfungspunkte. Der Arzt bespricht mit Ihnen Verhaltensauffälligkeiten wie z.B. Einnässen, Einkoten, Trotzanfälle, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Aggressivität, Durchschlafstörungen, nicht altersgemäße Sprache. Auch Störungen der Aussprache (Stammeln, Poltern) oder Stottern (zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr kann es normal sein) sollten besprochen werden.

Wichtig ist auch, was Sie selbst an Ihrem Kind beobachten und welche Besonderheiten Ihnen auffallen. Hier eine Frageliste, die Sie sich als kleine Hilfe beantworten können:

  • Kann Ihr Kind ganze Sätze und „Ich-Sätze“ bilden?
  • Spricht es seinen Vor- und Nachnamen aus?
  • Wie spielt es, spielt es mit anderen Kindern, und wie ist sein Sozialverhalten?
  • Kann es alleine essen und beginnt es, sich alleine anziehen?
  • Wie ist sein Schlafverhalten? Schläft es nachts durch?
  • Hat Ihr Kind seine Trotzphase schon hinter sich?
  • Falls Ihr Kind in den Kindergarten geht: Geht es gerne dorthin oder hat es Schwierigkeiten, sich von den Eltern zu trennen? Wie ist sein Verhältnis zu anderen Kindern?

Die neunte Untersuchung findet um den 5. Geburtstag herum statt und schließt die Mutterkindpass-Reihe ab. Geprüft werden grob- und feinmotorische Fertigkeiten, vor allem aber die kognitiven Fähigkeiten des Kindes.

Auch das Sozialverhalten wird überprüft, da der Schuleintritt in absehbarer Zeit bevorsteht. Sollten die Kinder nachts noch nicht trocken sein, kann die Möglichkeit einer entsprechenden Therapie besprochen werden. Auch die Impfungen werden auf ihre Vollständigkeit hin überprüft.

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