Schlafwandeln (Somnambulismus)

Beim Schlafwandeln kommt es zu Bewegungen bzw. Handlungen im Schlaf.

Das Schlafwandeln findet im Tiefschlaf (NREM-Schlafphase) statt und passiert meistens im ersten Drittel des Nachtschlafes. Betroffene können u.a. das Bett verlassen und gehen schlafend herum. Schlafwandelnde Personen lassen sich schwer wecken und können sich nach dem Aufwachen nicht an das Schlafwandeln erinnern.

Es besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich eine schlafwandelnde Person verletzt. Daher sollte die Schlafumgebung bestmöglich gesichert werden:

  • Stiegen sichern
  • Türen und Fenster versperren
  • Schlüssel an einen sicheren Ort legen
  • Ecken von Möbeln mit Schutzkappen versehen
  • Scharfe oder gefährliche Gegenstände versperren
  • Stolperfallen (z.B. Teppiche) entfernen
  • Eventuell eine Glocke an der Schlafzimmertüre anbringen oder eine Alarmmatte vor dem Bett platzieren
  • Das Bett sollte nicht zu hoch sein
  • Regelmäßige Schlafenszeiten
  • Gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung
  • Entspannungsmethoden
  • Stressreduktion

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